Mit Stocherkahn und drei PS

Unter dem Motto „heute lassen wir uns chauffieren“ und dem mittlerweile traditionellen Begrüßungsritual, startet das Programm mit einer Stocher-Kahn-Führung auf dem der Enz abgezweigten Mühlkanal. Mit restaurierten Kähnen folgten wir dem früheren Transportweg der gemahlenen Rinde zwischen den dort befindlichen Gerbereien und der Lohmühle. Neben dem außergewöhnlichen Blickwinkel aus der Flussperspektive auf Vaihingen/Enz hörten wir dabei interessantes über die handwerkliche Tradition der Lederverarbeitung in der Stadt.

Anschließend traf sich die Gruppe zum Mittagessen im gemütlichen Enzstüble bei Familie Stähle in der Fußgängerzone von Vaihingen. So gestärkt machte sie sich dann mit Taxis auf den Weg nach Gündelbach, wo die Fahrt mit einem Pferdegespann auf uns wartet.

Drei prächtige Schwarzwälder Füchse zogen den Planwagen mit seinen Passagieren zügig und sicher durch Horrheim und den Naturpark Stromberg/Heuchelberg. Vor und nach der Fahrt wurden wir von Claudia Schillinger und ihren Kindern in ihrer Schwarzwälder Stube gastfreundlich bewirtet und aufmerksam betreut.

Zum Ausklang eines erlebnisreichen Tages, bei dem Hoch Nikolaus, mit strahlend blauem Himmel und Sonnenschein pur unser verlässlicher Begleiter war, präsentiert Gerhard Schillinger den Teilnehmern bei einer Verkostung seiner selbst erzeugten Lemberger- und Riesling-Weine, dass er sein Handwerk beherrscht.

Mit Bus und Bahn oder eigenem Chauffeur gelangten wir schließlich müde und zufrieden von Gündelbach wieder zurück in unsere Heimatorte.

Vielen Dank an alle die dabei waren, einige sogar eigens aus der Schweiz, vom Bodensee, aus dem Schwarzwald und dem Badischen angereist, um ihre Kameradinnen und Kameraden aus der Schulzeit zu treffen und durch ihre Beteiligung am Ausflug den Zusammenhalt des Jahrgangs zu festigen.


Rituale

Stocherkahnfahrt

Planwagenfahrt

Einkehr